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Herbe Klatschen in Zähringen

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Am 13.4.2014 traten wir mit beiden Mannschaften in Zähringen an. Wie üblich waren wir unvollständig, die Erste spielte zu sechst, die Zweite mal wieder zu viert. Die Erste unterlag mit 1:7, Bruno und Ralf erreichten immerhin jeweils ein Remis. Die Zweite verlor 0,5:7,5, hier verhinderte Carlo Maria die Höchststrafe.
Nach dieser von freigelassenen Brettern geprägten Saison ziehen wir nun die Konsequenz und melden die zweite Mannschaft ab. Ferner verzichtet die erste Mannschaft auf ihr Spielrecht in der Bereichsliga und steigt freiwillig in die Bezirksklasse ab. Dies tun wir einmal wegen der dünnen Spielerdecke, aber auch wegen der kaum nachvollziehbaren neuen Bedenkzeit in der Bereichsliga. Durch die Umstellung auf „Fischer lang“ müssten wir uns digitale Uhren besorgen, was uns einfach zu teuer und zu aufwendig ist. Wir halten von dieser Umstellung nichts – schwer zu verstehen, wer auf solche Ideen kommt. Hier werden finanzstarke Vereine bevorteilt, und die Idee, Leute zum Schach spielen zu bewegen, wird durch weitere unnötige Regelungen erschwert. In der Bereichsliga spielen nicht nur Megaprofis (wir waren ja auch dort) – und wer kapiert schon „Fischer lang“? Jedenfalls bedanken wir uns bei allen jederzeit fairen Gegnern in der Bereichsliga – wir wären niemals abgestiegen!

Autor: Edelmut Struth

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